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Wir haben den Durchblick: Die Radiologie macht innere Erkrankungen und Verletzungen auf Bildern sichtbar und damit diagnostizierbar. Die Basis für eine punktgenaue Behandlung.

Kinderzentrum: Umzug geschafft, (fast) alles ist an seinem Platz

Anfang Mai wird das Haus 1 des Kinderzentrums am Evangelischen Klinikum Bethel (EvKB) entkernt und abgerissen. Grund ist der Neubau des Kinderzentrums. Er wird dort entstehen, wo sich jetzt das Haus 1 und der Verbindungstunnel des aktuellen Kinderzentrums befinden und nach aktueller Planung im Sommer 2022 eröffnen. Fünf Stationen, die Kinderradiologie, Notaufnahme und Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche sind Ende April ins Haus Gilead I am Burgsteig 13 gezogen. Das Haus 2 des Kinderzentrums bleibt während der Übergangszeit bis zum Bezug des Neubaus bestehen.

Angekommen: Die Notaufnahme für Kinder und Jugendliche (Foto), die Notfallpraxis, die Klinik für Kinderchirurgie und die Abteilung für Kinderradiologie befinden sich jetzt im Haus Gilead I.

Angekommen: Die Notaufnahme für Kinder und Jugendliche (Foto), die Notfallpraxis, die Klinik für Kinderchirurgie und die Abteilung für Kinderradiologie befinden sich jetzt im Haus Gilead I.

Startschuss war am Montag, den 29. April 2019: An diesem Tag sind die Notaufnahme und Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche umgezogen. Sie befinden sich jetzt im Haus Gilead I neben dem Haupteingang – gegenüber der Zentralen Notaufnahme (ZNA) für Erwachsene. Anschließend haben die drei Stationen der Klinik für Kinderchirurgie das 1. Obergeschoss im neuen Anbau des Hauses Gilead I bezogen. Auch die Abteilung für Kinderradiologie befindet sich bereits im Haus Gilead I, wo sie die bildgebenden Geräte der Erwachsenenradiologie nutzt. Die Anmeldung und das Sekretariat befinden sich im neuen Anbau im 3. Obergeschoss. Am nächsten Tag stand der Umzug der Intensivstation für Kinder und Jugendliche (K1) ins 2. Obergeschoss im neuen Anbau auf dem Plan, ebenso ist die Station für Früh- und Neugeborene (K3) ins 1. Untergeschoss gezogen. Insgesamt 25 junge Patienten wurden vom alten Kinderzentrum ins Haus Gilead I gebracht, damit sind jetzt alle in ihren neuen Patientenzimmern. Bis sämtliche Umzugskartons ausgeräumt sind und alles an seinem Platz sein wird, wird noch etwas Zeit vergehen. 

In den neuen Anbau am Haus Gilead I wurden 27 Millionen Euro investiert. Nachdem die Bereiche des Kinderzentrums im Jahr 2022 ihren Neubau bezogen haben werden, wird der Südostflügel von den Kliniken der Erwachsenenmedizin weitergenutzt. Auch in einen zusätzlichen Operationssaal im Haus Gilead I wurde investiert, damit in der Übergangszeit dort für die Kinderchirurgie entsprechende OP-Kapazitäten bereitstehen.

„Bei unseren Planungen haben wir stets die Sicht der Patienten und Eltern eingenommen und die bisherigen Abläufe ausführlich analysiert, um die Wege und Prozesse bereits in der Übergangslösung im Haus Gilead I zu verbessern“, sagt Dr. Maren Thäter, Vorsitzende Geschäftsführerin des EvKB. So haben Eltern, deren Kinder auf der Früh- und Neugeborenenstation (K3) und der Intensivstation für Kinder und Jugendliche (K1) behandelt werden, bereits ab Mai die Möglichkeit, direkt im Patientenzimmer bei ihren Kindern zu übernachten (Rooming-in).

Dr. Sebastian Gaus leitet seit März die Notaufnahme für Kinder und Jugendliche. Ihm und der zuständigen pflegerischen Leitung Anna-Kathrein Seeger ist insbesondere daran gelegen, die Wartezeiten für Patienten und Eltern in ihrer neuen Kindernotaufnahme im Haus Gilead I transparenter zu gestalten: „Durch ein Buzzer-System, das viele aus Restaurants kennen, können sich Patienten und Angehörige flexibler bewegen und werden per Vibration aufgefordert, zurück in die Notaufnahme zu kommen, sobald ihre Behandlung bevorsteht“, erklärt Seeger. „Und auf einer Anzeige erfahren sie, wie viele Patienten zurzeit auf ihre Behandlung warten“, so Dr. Gaus.

Der Leitende Arzt der Kinderradiologie Dr. Martin Möllers freut sich über die Nähe der Notaufnahme zu allen bildgebenden Untersuchungsmöglichkeiten: „Auch CT und MRT sind jetzt direkt zu erreichen.“ Transporte insbesondere bei abendlichen und nächtlichen Notfällen fallen somit weg. „Damit unsere Patienten aus dem Haus 2 am Grenzweg 12, das während der Übergangszeit bis zur Eröffnung des Neubaus bestehen bleibt, weiterhin gut versorgt werden, richten wir dort zusätzlich einen Bereich für Ultraschall- und Röntgenuntersuchungen ein.“ Im Haus 2 bleiben die Station K5 (Neuropädiatrie und Gastroenterologie), die Station K6 (psychosomatische und neurologische Erkrankungen), die Infektionsstation K7 sowie die Schulkinderstation K8 mit den Schwerpunkten Krebserkrankungen und Diabetes. Die Kindertageskliniken für Kinder-Pneumologie, -Gastroenterologie und Allergologie, für Neuropädiatrie und für Kinder-Hämatologie/-Onkologie und Allgemeinpädiatrie verbleiben ebenfalls am Grenzweg 12. Die Kinderambulanzen für Endokrinologie, Diabetologie, Onkologie/Hämatologie, die Hämangiom-Sprechstunde sowie die PKU-Ambulanz beziehen Räume im 3. Obergeschoss des Hauses Burgblick am Bethesdaweg 10. Telefonnummern ändern sich durch die Umzüge nicht. Die Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie sowie das Sozialpädiatrische Zentrum bleiben in ihren bisherigen Gebäuden.

Dr. Thäters Dank gilt neben den Mitarbeitenden, die mit großer Motivation und Verständnis für die neue Situation die Umzüge vorbereiten auch der Feuerwehr und den Rettungsdiensten. Sie transportieren die jungen Patienten an den letzten beiden Apriltagen von Haus zu Haus. „Es sind die beiden Tage zwischen dem Hermannslauf und einem Feiertag – einfach großartig, dass wir so unterstützt werden!“

Eine neue Leuchtturmklinik entsteht.

Bethel baut bis 2022 auf rund 10.000 Quadratmetern Nutzfläche und einer Gesamtfläche von etwa 20.000 Quadratmetern eines der modernsten Kinderkrankenhäuser Deutschlands. Nach wie vor stehen 146 Betten für Patienten der Kinder- und Jugendmedizin und der Kinderchirurgie zur Verfügung. Für die Notfallversorgung ebenso wie für geplante Therapien, für kinderradiologische Untersuchungen wie auch die umfangreichen Sprechstunden- und Ambulanzangebote soll der zukunftsweisende Neubau alle medizinischen Disziplinen unter einem Dach vereinen und dabei die funktionalen Abläufe für Patienten, Eltern und Mitarbeitende wesentlich verbessern. 70 Millionen Euro wird das neue Kinderzentrum kosten und zur Hälfte – wenn möglich – aus Spendengeldern finanziert werden.

Parken und Orientierung.

Für Angehörige und Besucher im Haus Gilead I stehen Parkmöglichkeiten im Parkhaus am Kantensiek zur Verfügung. Besucher des Kinderzentrums Haus 2 können weiterhin im Parkhaus am Grenzweg parken. Außerdem gibt es Parkplätze für Besucher beider Gebäude entlang des Kantensieks (am ehemaligen Hubschrauberlandeplatz).

Einen Orientierungsplan über die veränderten Räumlichkeiten des Kinderzentrums gibt es unter folgendem Link:

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Pressekontakt

Sandra Gruß

Leitung Unternehmenskommunikation


Tel: 0521 772-77060

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sandra.gruss@evkb.de

Manuel Bünemann

Unternehmenskommunikation


Tel: 0521 772-77063

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manuel.buenemann@evkb.de

Unsere Auszeichnungen

Mitglied im Onkologischen Zentrum am EvKB

Unsere Klinik ist Mitglied im fachübergreifenden Onkologischen Zentrum am Evangelischen Klinikum Bethel, das durch die Deutsche Krebsgesllschaft (DKG) zertifiziert wurde.

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DIN EN ISO 9001:2015

Zertifiziert nach aktueller Zertifizierungsvorgabe DIN EN ISO 9001:2015

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/