Tag der offenen Tür im neuen Kinderzentrum Bethel
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Tag der offenen Tür im neuen Kinderzentrum Bethel

Jetzt wird's bunt! Am Sonntag, den 24. September 2023, können alle Interessierten den Neubau kennenlernen und erleben.

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menschlich. führend. kompetent.
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Wenn der Mensch leidet, kann die Seele krank werden. Wir behandeln alle Arten von psychischen Erkrankungen und helfen Ihnen, wieder zu sich selbst zu finden.

Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung

Methoden der kausalen Inferenz in Beobachtungsstudien

Projektleitung

Dr. med. Stefan Kreisel

M. Sc. Epidemiology, Ärztliche Leitung Abteilung für Gerontopsychiatrie


Tel: +49 521 772-78695

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stefan.kreisel@evkb.de
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Anders als bei randomisierten Interventionsstudien gegeben, lassen sich bei Beobachtungsstudien in der Regel keine kausalen Zusammenhänge etablieren, sondern ausschließlich Assoziationen darstellen. Dies führt mitunter nicht selten zu dem Problem, dass auch große populationsbasierte epidemiologische Studien durch die Ergebnisse randomisierter Interventionsstudien infrage gestellt werden. Ein inzwischen klassisches Beispiel ist die Therapieeffektivität bzw. das Nebenwirkungsprofil der Hormonersatztherapie bei postmenopausalen Frauen. Die Rechtfertigung der Intervention wurde lange auf die Ergebnisse von Beobachtungsstudien gestützt. Nachfolgende randomisierte Interventionsstudien zeigten jedoch gegenteilige Ergebnisse.

Ein wesentliches Problem dieser Diskrepanz ist die Tatsache, dass trotz ausreichender Studiengröße nicht immer alle möglichen und somit denkbaren Confounder miterhoben werden können und für diese dann statistisch adjustiert werden kann. Ein weiteres Problem stellt jedoch auch die inferentielle Statistik dar, die in der Regel für die Auswertung solcher Studien herangezogen wird. Die kausale Inferenz in Beobachtungsstudien ist jedoch theoretisch möglich, kommt jedoch nur selten aufgrund historisch gewachsener Überzeugung, aber auch aufgrund der komplexeren Analytik selten zur Anwendung. Da auf Beobachtungsstudien per se in gewissen Settings nicht zugunsten von randomisierten Interventionsstudien verzichtet werden kann, braucht es eine Propagierung von Methoden der kausalen Inferenz. 

Kontakt

Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie

Forschungsabteilung
Haus Gilead IV
Remterweg 69/71
33617 Bielefeld

Sabine Urban
Abteilungsorganisation
Tel: 0521 772-78510
Fax: 0521 772-78511
sabine.urban@evkb.de

» Anfahrt

Leiter der Forschungsabteilung

Prof. Dr. rer. nat.
Thomas Beblo

Forschungsbeauftragter, Leiter der Forschungsabteilung

Diplom-Psychologe

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Klinikdirektor

Univ.-Prof. Dr. med.
Martin Driessen

Klinikdirektor

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zum Team

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Aktuelles aus unserer Klinik

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Fortbildungsreihe "Neurozentrum Bethel"

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Psychiatrisches und Psychotherapeutisches Kolloquium

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Unsere Auszeichnungen

FOCUS

In der Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Evangelischen Klinikums Bethel werden der Chefarzt Prof. Dr. med. Martin Driessen und der Leitende Arzt der Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen Dr. Martin Reker von der Zeitschrift FOCUS in der Ärzteliste empfohlen. Außerdem hat die Klinik die Auszeichnung Nationale Fachklinik für die medizinischen Bereiche Angst- und Zwangsstörungen sowie Depressionen erhalten.

http://www.focus.de/

DGPPN

Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde als Weiterbildungszentrum für Psychiatrie und Psychotherapie zertifiziert.

https://www.dgppn.de/

Dachverband DBT e.V.

Die Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie im EvKB wurde akkreditiert durch den Dachverband für Dialektisch-behavioriale Therapie e.V.

https://www.dachverband-dbt.de/

FOCUS

Im größten Krankenhausvergleich des FOCUS zählt das Evangelische Klinikum Bethel 2022 erneut zu den besten Krankenhäusern bundesweit und belegt Platz 12 der besten Kliniken in Nordrhein-Westfalen. Außerdem wurden 10 medizinische Schwerpunkte mit dem begehrten FOCUS-Siegel als nationale Fachklinik ausgezeichnet.

Qualitätssiegel MRSA

Für ihre Maßnahmen gegen die Verbreitung multiresistenter Erreger (MRE) sind das Evangelische Klinikum Bethel (EvKB) und das Krankenhaus Mara vom MRE-Netzwerk Nordwest mit dem Qualitätssiegel MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ausgezeichnet worden. Das Siegel wird nur an Krankenhäuser vergeben, die in 10 verschiedenen Qualitätszielen zur Verhinderung der Verbreitung von MRSA punkten.

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.

Das Evangelische Klinikum Bethel ist Mitglied im Aktionsbündnis Patientensicherheit, um unseren Patienten eine größtmögliche Sicherheit bei ihrer Behandlung zukommen zu lassen.

http://www.aps-ev.de/